Lasse Walter

Fotograf/Künstler

Aufgewachsen als Sohn eines leidenschaftlichen Fotografen lernte Lasse Walter schon als Kind den Blick für das Bild und deren Aufbau zu erkennen. Im Leistungskurs im Gymnasium erlernte er zudem die Technik und erweiterte seinen Blick für die experimentelle Fotografie.

Durch die sich ändernden Zeit und der immer und überall verfügbaren Digitalfotografie, konnte Lasse Walter Alltagssituationen mit seiner Handykamera einfangen, die zunächst übe die sozialen Medien und dann 2010 im Bildband „Smiling Berlin – Eine Liebeserklärung in Bildern“ mündete. Als Alltagsfotograf mit dem besonderen Blick für das Motiv in einer flüchtigen Situation wurde er in Berlin bekannt. Die WELT am SONNTAG beschrieb Lasse Walter wie folgt:

„Dieser Mann hat ein Blick für das Ungewöhnliche. Ganz nebenbei hat er so Berlins wohl authentischsten Reiseführer verfasst.“

Zu seiner Smiling-Berlin-Reihe gab es u.a. Ausstellungen in der Arminius Markthalle Moabit und im Forum Stegitz. Neben seinen Bildern aus der Smiling Berlin Reihe werden auch andere Berlin Fotografien als Bilddrucke auf Leinwand verkauft. Für sein Buch „Hundeshauptstadt Berlin“ portraitierte Lasse Walter Berlin fotografisch aus Hundesicht. Neben vielen Informationen und Portraits sind diese Bilder im Buch „Hundeshauptstadt Berlin“ 2013 erschienen.

2014 setze Walter eine Idee für eine besondere Fotografie mit einem Spiegel aus seiner Zeit in seinem Kunstleistungskurs um. „Mit einem senkrecht aufgestellten Spiegel und seinen Gassi-Geh-Kumpels entstanden atemberaubende Fotos“ [Crazy4Dogs], die es so noch nie zu sehen gab. Die Bilder sind alle ohne Bearbeitung am Computer, sondern mit Hilfe von Geduld und Leberwurst entstanden. Von Tieren ein gutes Foto zu bekommen, ist schon schwer, doch diese Bilder scheinen die Königsdisziplin der Tierfotografie zu sein. Die Bilder in Mirror Dogs ziehen alle in ihren Bann, auch über die Grenzen von Berlin und Deutschland hinaus, bis nach Amerika. Erschienen sind die Bilder als Kalender für das Jahr 2015 und wurden in einer Open-Air-Ausstellung im Fritz-Schloß-Park in Berlin-Moabit präsentiert. „Ich habe schon viele Hundekalender gesehen, aber so etwas Originelle und Spaßiges noch nie“ [Wolf Magazin] „Keine Angst, sie wollen nur Spiegeln“ [BERLINER KURIER] „Huch, was ist mit diesen Hunde los?“ [BILD]

2015 verarbeitet Walter den Selfie- und Selbstdarstellungs-Hype in den Sozialen Medien in seinem Buch „Weltreise in Berlin/Brandenburg„, indem er Bilder von Orten in Berlin und Potsdam macht, die so aussehen, als wäre man z.B. in Paris, bei den Pyramiden oder in den Tropen. Jedoch sind alle Bilder in und um Berlin entstanden. Zu dem Buch „Weltreise in Berlin/Brandenburg“, das auch in englischer Sprache erschienen ist, gab es wieder eine Ausstellung im Forum Steglitz.

„Weltenbummler in Berlin – Lasse Walter fotografiert die Welt, ohne zu verreisen – Paris, London, Hollywood. Lasse Walter war schon überall.“ [ARD]

„Lasse Walter mit mega Selfies heute bei uns im Studio… Welt-Highlights in Deutschland entdeckt!“ [Sat1 Frühstücksfernsehen]

Lasse

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